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Schwulsein

Meine Liebe zu Jungs begann etwas später als die zum Computer. Wie – zu Jungs?

Ja, ich bin schwul. Sowas! :) Und dabei ganz „normal“. Beziehungsweise nicht normal, denn was ist schon „normal“? Jeder Mensch ist individuell – zum Glück!

Heute bin ich froh, ganz offen schwul leben zu können. Lange genug hat es gedauert, bis ich mein Coming-Out hatte. Wie es bei mir ablief, sowie Gedanken zum Schwulsein habe ich in meiner Coming-Out-Story festgehalten.

Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, nicht schwul zu sein. Und ich empfehle auch allen anderen, sich nicht mehr zu verstecken, sofern sie innerlich dazu bereit sind. – It's okay to be gay! :)

Jungs, die mein Leben veränderten

Josta

Du warst mein erster Freund und der Anlass für mein Coming-Out. Damals war noch alles neu für mich. Ich traute mich noch nichtmal, im dunklen Kino Händchen zu halten. Das brauchte zwar noch eine Weile, aber durch dich fing alles an.

Nach nur sechs Wochen war Schluss – du hingst leider noch zu sehr an deinem Exfreund. Ich war wohl auch noch nicht bereit für eine Beziehung. Aber nun hatte ich mein Coming-Out hinter mir, zumindest den ersten Schritt.

Daniel alias |Lucky|

Du warst mein zweiter Freund und meine erste wahre Liebe. Das habe ich zum einen bei unserem ersten Treffen gemerkt – solch ein Gefühl hatte ich zuvor noch nie verspürt –, zum anderen, als du Schluss gemacht hast (immer diese Exfreunde…).

Knapp drei Jahre hatte ich keine Beziehung und dachte, dass mir nichts fehlt. Nach der Zeit mit dir fühlte ich zum ersten Mal eine Leere. Man merkt eben erst dann, was man hat, wenn man es nicht mehr hat.

Aber ich sehe auch das Positive: Die Zeit war schön, und durch dich habe ich mich nochmal sehr verändert, was mein Auftreten in der Öffentlichkeit angeht. Händchenhalten im Kino? Nö – Küsschen im Kino! :)

marci

 

Samstag früh, Disco „Die Busche“: Wir tanzen. Blickkontakt. Dein süßes Lächeln und deine Blicke machen mir Mut und ich traue mich zum ersten Mal, einen süßen Boy anzusprechen.

Wir unterhalten uns, treffen uns auf dem CSD Berlin wieder, haben viel Spaß und kommen uns näher. Je mehr ich dich kennenlerne, desto mehr merke ich, dass dieser schnucklige Boy auch noch lieb, nett, humorvoll, intelligent und knuddelig-kuschelig ist. Du hast mir total den Kopf verdreht, ich kann an nix anderes mehr denken. Wow! Und ich dachte, ich kenne schon das Höchstmaß der Gefühle…

Ein Jahr hat es gedauert. Leider nur. Du hast mir sehr viel gegeben und mir gezeigt, was es für mich bedeutet, wahrhaft tief zu lieben. Du wirst immer einen Platz in meinem Herzen haben!